Apfelringe & Spirituosen

Jaa, ihr habt richtig gehört: Dieses Jahr hab ich ebenso wie Mischa ziemlich viel Selbstgemachtes verschenkt, allerdings liegt mein Sektor da eher beim Kulinarischen als beim Handwerklichen.

Hier in kleine Flaschen gefüllt: Apfel- und Orangenwodka.

Drin sind bei ersterem natürlich Äpfel (am besten aromaintensive), Wodka, Zimt, Kardamom, brauner Zucker, Vanilleschoten und Nelken. Das Ganze dann ein paar Monate an einem dunklen Ort im gut verschlossenen Glas ziehen lassen, fertig ist ein Wintergetränk, das mit ein paar Eiswürfeln genau meinem Geschmack entspricht. Echt voll lecker! Die Äpfel/Orangen kann man nachher z.B. für Kuchen usw. verwenden.Image

Der Orangenwodka wird genau so gemacht, schmeckt mir persönlich aber weniger pur, sondern eher als Zutat in Cocktails oder Desserts.

Die Apfelringe entspringen nicht meiner Hand (sind aber von irgendwem selbstgemacht), aber was hätte besser in dieses Geschenk gepasst? Eben.

Bis denn Folks!

Sinja

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Mehr davon

Heyo!

Heute gibts wie versprochen die zweite Serie Fotos & Berichte von Mischas Zimmer!

Zuerst mal sei dieses kleine Eckregal gezeigt, welches ich an einem Nachmittag zusammendilettiert habe.

Auch wenn ich ganz langsam besser mit all dem Werkzeug in unserer Werkstatt umgehen kann: Das Teil war eine Herausforderung!

Was man auf dem Foto nämlich nicht sieht: Kaum eine Ecke in diesem Haus ist rechtwinklig. Also vorher zweimal abmessen, sonst wird das nichts 🙂

An Holz habe ich Reste unserer Küchenarbeitsplatte (Buche) und ein Tropenholz verwendet.

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Dass das Regal zur Zeit nur Nippes beherbergt, ist schade, aber mehr Gewicht wollte ich der Wand wirklich nicht zumuten…Der Putz ist eben auch an dieser Stelle gut 200 Jahre alt. Die Bartpflanze und das Gläschen Chili-Honig aus Ungarn machen sich aber dennoch ganz gut da, finde ich.

Weiter gehts mit der einfachsten, günstigsten und coolsten Garderobe die ich kenne….TATAAA…Es ist: Ein Ast. Wieder mal. Was man daraus nicht alles machen kann 🙂 Echt empfehlenswert, da der Platz in der Ecke perfekt ausgenutzt wird.

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Die wunderschön gammelige Holzkiste (tatsächlich ist sie für ihr Alter und die Qualität des Holzes in einem super Zustand) gehörte einst meinem großen Bruder, der darin seine Spielsachen aufbewahrt hat.

Bevor sie ihren Weg in Mischas Zimmer fand, hab ich die Holzkiste erst von einer Schicht schwarzem, anschließend von rotem und teilweise weißem Lack befreit. Und auch wenn ich das Werk wie ihr seht nicht ganz vollendet habe, ist sie so definitiv schöner als vorher 🙂

Das wars schon für dieses Mal!

Mischa und ich sind grade dabei, aus Paletten und Ästen ein weiteres Regal zu bauen, das sicher verdammt gut aussehen wird, wie ich Mischa kenne…Also freut euch auf mehr DIY-Kram!

Macht´s gut,

Sinja

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Altglas in Buche

Ebenfalls zu Weihnachten habe ich diesen Kerzenhalter gefertigt. In der Vorweihnachtszeit habe ich einige Weinflaschen aufgeschnitten und zu Trinkgläsern umgearbeitet. Aber aus den Flaschenhälsen wollte ich auch etwas machen.

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Anständig

Man mag von Apple-Produkten und der Firma halten, was man will: Hübsch anzusehen sind sie. So auch das iPad meiner Mutter, der einzige Computer, mit dem sie problemlos umgehen kann. Zu Weihnachten habe ich dafür einen Ständer gefertigt, damit man bequem am Tisch etwas schauen oder spielen kann, ohne das Tablet ständig in der Hand zu halten. Weiterlesen

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Es werde Licht!

Unsere Diele hatte bisher als einzige Beleuchtung eine Leuchte von Ikea, Modell 08/fuffzen. An einem freien Nachmittag bietet sich genug Zeit, das zu ändern:

Ein Luftballon, alte Servietten, ein Becher Leim-Wasser-Mischung, eine Rolle wolle und genug Geduld beim Trocknen – Viel braucht es nicht, um eine individuelle Lampe zu bauen, die der Diele ein angenehmes Licht spendiert.ImageImage

Danke fürs reinschauen & bis zum nächsten Mal,

Mischa

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Der Blog lebt!

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…Wieder. Endlich gibts hier mal was Neues zu lesen!

Mischa als „Hauptblogger“ war einige Monate im Ausland, doch jetzt werden umherrollende Staubflusen vertrieben und die gähnende Leere hier wieder mit Gemachtem, Berichten und echt heißen neuen  Fotos gefüllt.

Seit dem Sommer ist verdammt viel passiert, also freut euch auf Blogmaterial de luxe 🙂

Oben seht ihr schon den Anfang, ein Projekt, das ich gestartet habe, als Mischa im Ausland war.

Das Herzstück des Ganzen bildet natürlich die DIY-Kommode, die Mischa schon vor längerer Zeit gebaut hatte. Man nehme: Ein wenig Restholz, ein paar Schubladen, einige alte Holzkisten, Farbe und Schrauben, und heraus kommt etwas, das in einem Designkatalog für echt viel Kohle gefunden werden könnte. Ich liebe das Teil!

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Ich hab besagtes Möbelstück dann in ein kleines Biotop verwandelt, denn in einem alten Fachwerkhaus gibt es für licht- und wärmebedürftige Pflanzen keinen besseren Platz, als auf der warmen Heizung. Hier sind also Sukkulenten, Tillandsien, Chilis und einiges mehr versammelt (auch wenn die Chilis den Winter leider nicht überstanden haben).

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Weiterhin kam eine, wie ich finde, sehr schöne Pflanzenaufhängung dazu, damit die Kleinen  auch alle genug Licht kriegen..

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Dazu braucht man nur drei Töpfe, einen Metallring zum Aufhängen, Schnur (ich habe Hanfschnur selbst gekordelt) und etwas Holz. Man schneidet drei Brettchen gleicher Größe zurecht, aus denen dann anschließend ein Loch ausgesägt wird, sodass die Töpfchen noch mit dem Rand oben herausschauen.

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Vier Löcher gebohrt, Schnur durch (unter den Brettchen Knoten machen, sodass sie fixiert sind), Pflanzen rein, und freuen!

Geht wirklich schnell und ist auch super zum Verschenken.  Auch praktisch, dass man nur die oberste Pflanze wirklich gießen muss, da überschüssiges Wasser ja direkt nach unten zum nächsten Pflänzchen tropft. Ich würde aber keine Pflanzen nehmen, die sehr viel Wasser brauchen, das könnte dann doch eine Sauerei geben 🙂

Ich bau mir auf jeden Fall noch so eins!

Der gewundene Ast, an dem das Schmuckstück hängt, ist eine verholzte Efeuranke, die wir mit viel Mühe von einem Birnbaum getrennt und später abgeflämmt haben. Noch ein wenig beschnitzt, und man hat eine echt praktische und schöne Aufhängung für alles mögliche.

Es gibt noch einiges mehr, aber das spare ich mir auf, damit nicht nur Mischa in den nächsten Wochen was zu berichten hat…

Cheerio ihr Lieben, und schaut ab jetzt mal wieder öfter rein!

Sinja

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Hölzener Klang II

Wie im ersten Artikel geschrieben, arbeite ich weiterhin an den zweiten Versuch meiner Kopfhörer-Bügel. Man darf sagen: Erfolgreicher als der erste Versuch!

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Endlich Küche!

Wie im vorigen Artikel erwähnt, gehts mit der Küche vorran. Dieses Wochenende wurde als Meilenstein die Arbeitsplattenaufteilung fertiggemacht!

Die Küche sah bei Bezug so aus:

„Woa, ist das hässlich!“ – hat so ziemlich jeder beim Betreten gedacht. Der Fußboden abgewetzt und fleckig, die Wände nichtmehr in zeitgemäßen Farben tapeziert – klar, der Raum hat einige Jahrzehnte hinter sich. Unser Anspruch: Wenn Küche, dann richtig!

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Klein-Gemachtes II

Das Wochenende war wieder ausserordentlich produktiv. Viele Leute waren da, in der Küche hat sich einiges bewegt, genauso wie in der Tenne, wo die Werkstatt-Einrichtung vorran schritt!  Weiterlesen

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Introducing the Bee-Gees oder: Wir fangen einen Schwarm

Peter und Joe (siehe zweiter Beitrag) sind Hobbyimker (man sagt auch, sie seien bienifiziert 🙂 ) und widmen sich auf dem Hof der Herstellung von astreinem Höfe-Honig. Vor einigen Tagen, kurz nach den letzten Nacht-Frösten war es soweit: Das Bienenschwärmen fing an! Dabei löst sich ein Teil eines Schwarms von dem Mutterschwarm, um sich quasi selbstständig zu machen (Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarmtrieb – will hier ja nichts falsches schreiben…). So hat sich dann ein großer Schwarm von geschätzten 10.000 – 20.000 Bienen an einem Ast einer Eiche bei den Bienenstöcken zu einer Schwarmtraube gesammelt. (Anm.: Man mag mich korrigieren, wenn ich hier Unsinn schreibe. Von Bienen weiss ich im wesentlichen, dass sie fliegen, stechen können und dass Honig lecker ist.)

Da Bienen quasi domestiziert sind, müssen sie eingefangen werden, um überleben zu können. Hohle Bäume etc. die normalerweise als Bienenstock fungieren sind in Deutschland dank Waldkultivierung und Kahlschlag recht selten geworden. Wie macht man das nun?

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